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Wakpala Luta Maine Coon Cattery

Auswirkungen der Polydaktilie
Es gibt keine dokumentierten negativen Auswirkungen durch das polydaktile Gen (Pd) in der Maine Coon. Es ist ein völlig gutartiges und harmloses Gen mit der einheitlichen Wirkung auf zusätzliche Zehen an den Pfoten.  Wie von Wright und Walter (1980) diskutiert, scheint Polydaktilie dem Tier nicht zu schaden... das Gleiche kann kann man von manch anderen genetisch bedingten felinen Missbildungen nicht behaupten. Dies wird durch Dr. Montgomery ( Bone & Joint Specialist ,Auburn College der Veterinär Medizin) bestätigt: "Polydaktilie ist eine häufig vorkommende Anomalie, die sich nicht nachteilig auf die Orthopädie der Katzen auswirkt. Es ist nicht Geschlechtsspezifisch und hat eine vollständige Penetranz." In einem 2007 herausgebrachten Artikel, schreiben Lettice und Hill: Die Untersuchung  polydaktiler Katzen ermittelte 3 neue Mutationen die mit der Prä -axialen Polydaktilie (PRD- Extrazehen) verbunden sind. Wie auch bei Mensch und Maus vorkommend, befinden sich die Mutationen der Katze innerhalb der ZRS (ZRS = Zone of Regulatory Sequence =Bereich der regulatorischen (bestimmten) Sequenz (Folge, Reihenfolge) so dass es naheliegend scheint, dass die Natur präaxialer Polydaktilie bei Katzen gleichwertig gegenüber anderen Säugetieren ist.  Da diese Mutation einen extremitäten-spezifischen Phänotyp bei Menschen, die keine (weiteren) erkennbaren, physiologischen Defekte haben, hervorbringt, kann man behaupten, dass dieser Polydaktilietyp keinen weiteren, nachteiligen oder schädlichen Einfluss auf die Gesundheit der Katze hat. (Ref 3) Die bekannte neuseeländische Tierärztin und Kolumnistin, Dr Mary Austin sagt, sie habe kein erhöhtes Infektionsrisiko an einer polydaktilen Pfote bemerkt. " Die polydaktilen Maine Coons die ich gesehen habe (die von der Autorin gezüchteten) haben breite Pfoten mit genügend Raum zwischen den einzelnen Gliedern, welcher für genügend Luftzirkulation sorgt .“   Zusätzlich zu den reinrassigen polydaktilen Maine Coon betreut Dr.Austin ca. 30-40 domestizierte inländische Polydaktile die sie in in ihrer Praxis seit Jahren betreut. Sie hat im Laufe der Jahre noch kein Probleme bei diesen Katzen festgestellt. Mir ihrer Gruppe polydaktiler Maine Coon hat die Autorin die Erfahrung gemacht, dass der Daumen oder pre- axiales Glied, wie eine normale Zehe gebaut ist, mit einziehbarer Kralle. Sie können am Kratzbaum genauso benutzt werden wie jede andere Zehe. Gelegentlich hat die polydaktile Katze auch eine Tauzehe deren Kralle hin und wieder geschnitten werden muss wie bei jeder anderen "Normalfüssigen " auch, um sicher zu stellen, dass die Krallen nicht nach innen wachsen. Besitzer von Polydaktilen sollten darin unterrichtet werden die Krallen ihrer Katzen zu kontrollieren und diese, falls notwendig, schneiden genau wie das Besitzer von "normalzehigen " Katzen auch tun. Der Kater "Mainleymagic Digitally Enhanced" der Autorin benutzt seine Extrazehen zum Schreiben seiner Mails.           Mitten ( Fäustling ) Konfiguration- Digitally Enhanced Susan Hartwell erklärt: " Viele Katzenverbände erkennen Rassen an, deren Mutationen sich in tödlichen oder lähmenden Effekten äussern, wie z.B. Spina Bifida bei der Manx Katze, weigern sich aber, die Polydaktilen als Rasse oder Varietät anzuerkennen .“ Die deutliche Aussage ist, dass die Polydaktilie ein Fehler sei, und Katzen mit solchen Mängeln nicht ausgestellt werden dürfen. Dies ist eine völlig inkonsequente Haltung, da Schwanzlosigkeit auch ein Fehler ist  und dennoch wird mit der Manx weiter gezüchtet und auch ausgestellt. Es gibt weit weniger negative Nebenwirkungen, verbunden mit der Polydaktilie, als dies bei der Manx der Fall ist. Das übliche Argument in diesem Fall ist, dass die Manx eine historische Rasse sei, aber das sind die Polydaktilen auch. Die Katzenliebhaber sind in solchen Fällen konsequent inkonsequent.
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